Donnerstag, 8. Oktober 2015

Böttcher, Fassbinder oder Küfer - ein jahrtausende altes Handwerk!

In der neuen Ausgabe 2/2015 unseres Magazins beschreibt Christian Schwarzer die jahrtausende alte Tradition der Fassbinderei mit vielen historischen Bildern!

Schon aus der vorchristlichen Zeit kennen wir das Grabmal eines römischen Weinhändlers aus dem Jahr 220 v. Chr. Es stellt den Transport von vier großen Weinfässern auf einem Schiff auf der Mosel dar.


Im Bergbau und bei der Salzgewinnung wurden eine große Anzahl der verschiedensten hölzernen Gefäße wie Wannen und Kufen eingesetzt. Auf diesem Bild wird ein Salztransport in Fässern um 1825 dargestellt.


Badehäuser benötigten große hölzerne Wannen und in Färbereien im 16. Jahrhundert wurden in großen Bottichen Stoffe gefärbt.


Die Arbeit des Büttners war schwer und fand oft in zugigen und feuchten Räumen statt. Der Arbeitsablauf bei der Herstellung der Böttcherwaren änderte sich über einen langen Zeitraum nur unwesentlich. Bis zur Einführung von entsprechenden Maschinen blieb das Böttcherhandwerk einer der körperlich anstrengendsten Handwerksberufe, da besonders das Biegen der Fassdauben große Kraftanstrengung erforderte.


Viele weiter interessante Details und historische Bilder finden Sie in unserem Magazin "Altes Handwerk ...neu erlebt!" Ausgabe 2/2015. Sie erhalten das Magazin ab 9.10. im Handel oder direkt unter www.altes-handwerk.eu 

Übrigens: Bei Abschluss eines Abonnements gibt es eine tolle Prämie kostenlos dazu!

1 Kommentar:

  1. Wie wunderbar diese alten Handwerkstechniken sind! Ich fände es sehr spannend einen alter Böttcher oder Faßbinder kennenzulernen. Gibt es da noch welche? Freue mich sehr über Zuschriften! Einen herzlichen Gruss aus dem Allgäu! http://allgaeuerkreativhues.blogspot.de

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