Die Geige ist faszinierend: vier Stahlsaiten, über einen Steg gespannt, der ihre Schwingungen an einen Klangkörper weiterleitet. Der Korpus aus Decke, Boden und Zargenkranz. Viel einfacher als eine Geige kann ein Instrument kaum gebaut werden. Doch das Handwerk des Geigenbaus ist feinste Detailarbeit:
Sonntag, 31. Januar 2016
Samstag, 30. Januar 2016
Eine Herzensangelegenheit aus Haut und Holz - Tages-Anzeiger Online
Tages-Anzeiger Online |
Eine Herzensangelegenheit aus Haut und Holz
Tages-Anzeiger Online An einem Markt holte er sich Tipps von einem Trommelverkäufer, gleichzeitig liess er sich von den Holzrahmen zur Käseherstellung inspirieren. Mittlerweile ist er nicht nur im Biegen ein Profi. Als Formen dienen ihm Teile von Kanalisationsrohren. Er hat ... and more » |
Freitag, 29. Januar 2016
Der Mars vor über hundert Jahren – ein Nachbau in traditioneller Handwerkskunst
Im Wohnzimmer von Michael Plichta in Mannheim steht ein Globus. Doch das ist nicht irgend ein Globus. Es handelt sich um einen Globus aus Gips, Papier, atmosphärisch dünnem Glanzlacküberzug und zwei Jahren Arbeit. Und dieser Globus stellt nicht die Erde dar, sondern den Mars. Und zwar nicht nach heutigem Forschungsstand, sondern wie man ihn sich Ende des 19. Jahrhunderts vorstellte: Überzogen von einem Geflecht aus Kanalen, ein vermeintlicher Beweis dafür, dass es auf dem Mars hoch entwickeltes Leben geben muss.
In traditioneller Handwerkskunst stellte Michael Plichta nach den Thesen von Schiaparelli und Lowell seinen Mars-Globus her:
Der Mailänder Astronom Giovanni Schiaparelli entdeckte 1877 unglaubliches: ein Netzwerk dunkler, schnurgerader Linien, die den gesamten Mars überspannten. Er bezeichnete diese Kanäle als Linien und fertigte eine Karte an.
Die Karte fiel 1880 schließlich Percival Lowell, einem reichen und vor allem fantsievollem amerikanischen Diplomaten, in die Hände. Dieser erfand die Geschichte zu der Karte Schiaparellis, dass da eine Zivilisation unter Wassermangel leide, dies durch die Kanäle ausgeglichen würde, welche das Wasser aus Polregionen in trockene Areale beförderten. Lowell baute daraufhin das beste Observatorium seiner Zeit und verbreitete seine falsche Theorie von intelligenten Marswesen.
Die Idee, einen Globus nach diesen Theorien herzustellen, kam Plichta, als er vor einigen Jahren einen Mondglobus aus den Sechzigerjahren ersteigerte, dessen Rückseite weiß war. Man wusste damals noch nicht, wie die erdabgewandte Seite des Mondes aussieht. Er fand es unglaublich, dass die Wissenschaft trotz allem Fortschritt trotzdem vollkommen daneben lag.
Der Globus ist übrigens unter www.marsglobes.com erhältlich; hier findet man auch einen tollen Film in englischer Sprache über die Herstellung der Globen. Plichta plant bereits ein neues Projekt – einen Venus-Globus nach den Vorstellungen des Astronomen Francesco Bianchini.
Quelle: Zeitungsartikel Feuilleton Süddeutsche Zeitung, übersendet von Michael Plichta
Donnerstag, 28. Januar 2016
Mittwoch, 27. Januar 2016
„Schneidernder Wirt“ kommt jetzt ins TV - Mittelbayerische
Mittelbayerische |
„Schneidernder Wirt“ kommt jetzt ins TV
Mittelbayerische „Irgendwann hat mich dann das Handwerk so fasziniert, dass ich selber das eine oder andere Stück angefertigt habe.“ Die Oma habe ihm dann ... Als Vorsitzender des Trachtenvereins Enzian Bruck liegen ihm das Brauchtum und die Tracht sehr am Herzen. and more » |
Freitag, 22. Januar 2016
Scharfes aus Solingen: Zu Besuch in der Messerstadt - Aachener Zeitung
An der Wupper und an den zahllosen kleinen Bachläufen entstanden die Schleiferkotten, in denen die selbstständigen Messer- und Scherenschleifer sich mit ihren Arbeitsplätzen einmieteten. Klingen, Messer und Scheren werden bereits seit dem Mittelalter in Solingen hergestellt, damals vor allem Degen und Schwerter.
Donnerstag, 21. Januar 2016
SZ-Serie: Altes Handwerk, heute noch gefragt - Planken, Spanten, Wanten - Süddeutsche.de
SZ-Serie: Altes Handwerk, heute noch gefragt - Planken, Spanten, Wanten
Süddeutsche.de Tim Lenz, schlank, drahtig, hochgewachsen, mit dem kaum Schritt zu halten ist, hat sein Handwerk nach der Realschule und vor dem Abitur am Chiemsee gelernt. Bevor sich der gebürtige Hannoveraner in Bayern selbständig gemacht hat, arbeitete er in ... and more » |
Mittwoch, 20. Januar 2016
Der Autodidakt, seine Unikate und das Hochgebirge - Stol.it
Stol.it |
Der Autodidakt, seine Unikate und das Hochgebirge
Stol.it Weil der 28-jährige Rittner jedoch viele verschiedene Talente in einer Person vereint, steht er mit seinem Kunsthandwerk ziemlich alleine da. Beziehungsweise, wie er dieses Kunsthandwerk praktiziert. Manuel Egger ist ein ausgewiesener Naturbursche und ... |
Dienstag, 19. Januar 2016
Ein Schachbrett voller Helden - sz-online
Ein Schachbrett voller Helden
sz-online Auch im nahen Erzgebirge und Vogtland, wo das Schnitzen eine lange Tradition hat, gelingt es mittlerweile wieder besser, Kinder und Jugendliche für das Handwerk zu interessieren. Allein in dieser Region gibt es laut dem Verband Erzgebirgischer ... |
Montag, 18. Januar 2016
Elfenbeinschnitzer in Michelstadt: Vom Elfenbein bleibt nur der Name - FAZ - Frankfurter Allgemeine Zeitung
FAZ - Frankfurter Allgemeine Zeitung |
Elfenbeinschnitzer in Michelstadt: Vom Elfenbein bleibt nur der Name
FAZ - Frankfurter Allgemeine Zeitung Im Kunsthandwerk nimmt man seit langem Ersatzstoffe, allenfalls wird bei der Restaurierung von antiken Stücken auf Reste von legalen Altbeständen zurückgegriffen. Doch darauf halten die Aufsichtsbehörden beim Regierungspräsidium ein wachsames ... |
Freitag, 15. Januar 2016
Ausflugtipps
Das Wuelfing-Museum in Lennep!
Bild: Quelle Webseite des Museum |
Das interessante Jahresprogramm für 2016 und viele weitere Informationen über das Museum finden Sie unter: www.wuelfing-museum.de
Campus Galli in Meßkirch!
Mittelalter hautnah erleben
In einem Waldstück bei Messkirch entsteht Tag für Tag ein Stück Mittelalter, Handwerker und Freiwillige schaffen mit den Mitteln des 9. Jahrhunderts eine Klosterstadt, die den Namen „Campus Galli“ trägt. Ochsen ziehen Steinladungen zur Baustelle, Holzbalken werden mit Äxten behauen und aus der Schmiede ertönt der klingende Ton des Amboss. Alles muss von Hand gemacht werden, alles ist mühsamer, geht langsamer als heutzutage, ist vielleicht aber auch erfüllender und befriedigender.
Der Plan für diese Klosterstadt ist weltberühmt, gezeichnet wurde er vor 1200 Jahren nicht weit entfernt, auf der Insel Reichenau. Erst jetzt wird er umgesetzt, ohne Maschinen, ohne modernes Werkzeug. Werden Sie Zeuge wie ein Stück Geschichte zum Leben erwacht.
Einen tollen Film von Rainhard Kungel findet Ihr hier: http://www.campus-galli.de/neuer-trailer-von-reinhard-kungel/
Weitere Infos zur Baustelle gibt es unter : www.campus-galli.de
Donnerstag, 14. Januar 2016
Hohenlohe wird Whisky-Land - Südwest Presse
Wie schmeckt er nun, der Whisky made in Hohenlohe? Überraschend weich und vollmundig mit sehr langem Abgang und leichten Honig- sowie Vanille-Karamell-Noten. Jedenfalls so gar nicht wie die manchmal doch arg torfig geratenen Brüder im Geiste aus den schottischen Highlands oder von den dortigen Inseln. Natürlich ist er da, der typische Whisky-Geschmack. Und natürlich ist Whisky nicht jedermanns Sache. Mancher trinkt ihn nur verdünnt mit Wasser oder rührt Eis hinein, manch anderer (das alles übrigens ein Sakrileg in des Puristen Augen) mischt ihn gar mit Cola. Die ideale Trinktemperatur, zumindest für den "Good old Riedbacher", liegt bei 18 bis 20 Grad. Dann entfaltet er sein Bukett.
Dienstag, 12. Januar 2016
Kleine Handwerksbetriebe in Franken - gesehen im BR
Die dritten Programme sind eine wahre Fundgrube für Freunde der alten Handwerksberufe.
Wers am Sonntag verpasst hat: Kleine Handwerksbetriebe in Franken - echt sehenswert.
Tolle Reportage über eine Hutmacherin, einen Besenbinder, einen Steinmetz und Restaurator, und Glaswerkstätten.
Montag, 11. Januar 2016
Immer die optische Achse im Blick - der Brillenmachermeiser Jörg Dackow!
Der Kunde kann und muss seine Ideen mitbringen. Eigentlich ist nichts unmöglich. Da werden Brillenbügel aus allten Zollstöcken gebaut (vielleicht für einen Tischler), Gabeln werden umgestrickt und zu Brillenfassungen. Ornamente von Großmutters Anhänger werden als Schmuck-Emblem mit in die neue Brille integriert. Aber auch außergewöhnliche Formen - Gläser im einstigen Dia-Maß von 5 x 5 cm für einen Fotografen oder in Herzform für die Hochzeitsbrille – so ziemlich alle Ideen werden hier umgesetzt.
Ist das Modell definiert, baut Dackow es in alter handwerklicher Methode. Zuerst erden die Kopfmaße des Kunden vermessen, Proportionen, Form und Größe von Nase und Ohren können tatsächlich passgenau berücksichtigt werden. Das wird dann gezeichnet, danach aus der gewünschten Materialplatte ausgesägt. Ja echt – mit Laubsäge! Es folgen die üblichen Schritte: Feilen, Schleifen, Polieren. Es entstehen aber auch Brillen aus unterschiedlichen Metallen; dafür steht moderne Schweiß- und Löttechnik zur Verfügung.
Doch nicht nur die Fassung ist ein Premium-Produkt, auch die Gläser sind hochwertig, hier bedient sich der Optikermeister aus dem Gläserangebot der führenden Hersteller.
Den kompletten Artikel sowie weitere Infos über die Geschichte der Brille finden Sie in Ausgabe 2-2015 unseres Magazins: www.neckar-verlag.de
Einen schönen Film gibt es außerdem bei Sat1 regional zu sehen, die Redaktion besuchte Jörg Dackow in seiner Werkstatt!
Hilpoltstein: Robert Roppelt fertigt unverwüstliche Unikate schon in der ... - donaukurier.de
donaukurier.de |
Hilpoltstein: Robert Roppelt fertigt unverwüstliche Unikate schon in der ...
donaukurier.de Hilpoltstein (HK) Robert Roppelt setzt eine alte Familientradition fort, die schon sein Großvater Johann Löb begonnen hat. Im Winter baute der Löb-Schmied Eisstöcke. Josef Roppelt, Roberts Vater, trat in dessen Fußstapfen. „Das ist Tradition“, sagt ... and more » |
Samstag, 9. Januar 2016
Erlbacher hat sich eine Orgel gebaut - Freie Presse
Freie Presse |
Erlbacher hat sich eine Orgel gebaut
Freie Presse "Ich habe mir ein paar Bücher über Orgelbau besorgt und oft mit Jochen Schmidt aus Erlbach unter anderem über die Erzeugung von Tönen gesprochen. Er ist ein erfahrener Holzblasinstrumentenbauer und hat mir sehr geholfen." Karl Geipel besorgte sich ... |
Freitag, 8. Januar 2016
SZ-Serie: "Meisterhaft", Folge 5 - Gut eingesessen - Süddeutsche.de
Süddeutsche.de |
SZ-Serie: "Meisterhaft", Folge 5 - Gut eingesessen
Süddeutsche.de Dort werden alte Sofas, Sessel und Stühle wieder in Form gebracht. Mit dem Aufarbeiten verschlissener Stücke schafft sich der Meisterbetrieb eine Nische und trotzt so den großen ... Der Name wechselte, ein paar Aufgaben kamen hinzu, andere fielen weg ... and more » |
Donnerstag, 7. Januar 2016
Comeback eines Traditionshandwerks Auf hölzernen Sohlen - impulse
Comeback eines Traditionshandwerks Auf hölzernen Sohlen
impulse Dann sind seine Holzpantoffeln, die er nach alter Tradition herstellt, fast fertig. Das Leder wird an das Holz genagelt. Der 62-Jährige will das Wissen um das alte Handwerk erhalten. Er ist einer von wenigen verbliebenen gelernten Holzschuhmachern in ... |
Mittwoch, 6. Januar 2016
SZ-Serie: Altes Handwerk, heute noch gefragt - Die Nadelkünstlerin - Süddeutsche.de
Süddeutsche.de |
SZ-Serie: Altes Handwerk, heute noch gefragt - Die Nadelkünstlerin
Süddeutsche.de Wäre da nicht der Geruch, wüsste man nicht auf Anhieb, welchem Handwerk Beate Bader auf dem abgelegenen Hof bei Aschheim nachgeht. Lässt man die wenigen Stufen auf der kleinen Treppe hinter sich und tritt durch die Tür, die immer einen Spalt offen ... and more » |
Dienstag, 5. Januar 2016
Wilhelmsdorf Krippenschau am Drei-Königstag - SÜDKURIER Online
SÜDKURIER Online |
Wilhelmsdorf Krippenschau am Drei-Königstag
SÜDKURIER Online Hohl gestaltete Figuren und kleidete sie mit der oberschwäbischen Tracht aus. Der bisherige Besitzer Rolf Ried (79) aus Fleischwangen stiftete die heiligen Figuren dem Museum Schelshorn. (Wir berichteten darüber). Zu bewundern ist ein wohlhabendes ... |
Montag, 4. Januar 2016
Jahrhundertealte Handwerkskunst
Schieferfassade für Wohnhaus in Gründelhardt
"Eine Schieferdeckung hält mindestens eine Generation."
Sonntag, 3. Januar 2016
Ein fast vergessenes Handwerk - svz.de
Behutsam formt Anna Scharping aus einem Klumpen Ton eine Schale, später wird daraus vielleicht eine Tasse oder eine Kanne.
Samstag, 2. Januar 2016
Altes Handwerk für junge Leute - Märkische Allgemeine Zeitung
Das Grüne Klassenzimmer des Optikpark bietet seit dem Jahr 2007 Lehr- und Lernstoff der besonderen Art. Dank der Mitarbeit vieler Partner können attraktive Themenkomplexe für jährlich mehr als 4000 Kinder und Jugendliche angeboten werden.
Freitag, 1. Januar 2016
Mit Holz und Haaren Bürsten- und Pinsel aus Bechhofen
Bechhofen und das Pinselmacherhandwerk verbindet eine langjährige Tradition, die Ende des 18. Jahrhunderts begann. In dem Markt im Landkreis Ansbach gibt es das einzigartige Pinsel- und Bürstenmuseum, bis heute werden hier die beste Qualität hergestellt.
Mehr Infos hier.