Wie lebten die Menschen vor Einführung der Elektrizität? Wie bestimmten Licht und Dunkelheit das tägliche Leben auf dem Land vor 200 Jahren?
Früher war es eine mühselige Angelegenheit, Haus und Hof zu beleuchten
und zu erwärmen. Das Freilichtmuseum am Kiekeberg zeigt sich am 20. Februar 2016, von 15 bis 20 Uhr, im Schein von Petroleumlampen, Kerzen und Krüselleuchten. Schummriges Licht lädt zu einem winterlichen Spaziergang auf dem Museumsgelände ein.
Die Darsteller der Gelebten
Geschichte, die das Leben in der Lüneburger Heide vor 200 Jahren vorführt, nehmen die Besucher mit auf eine Zeitreise in das beginnende 19. Jahrhundert. Die Besucher erleben, wie das Leben an einem Hof in der dunklen Jahreszeit aussah. Lernen Sie verschiedene Leuchtmethoden kennen wie
den Kien, ein harzdurchtränktes Stück Holz und den Krüsel, eine
Hängelampe aus Blech. Die Akteure beantworten gerne Fragen zur
Beleuchtung der vorindustriellen Zeit.
Zuschauen, Fragen stellen und über die Schulter schauen ist ausdrücklich erwünscht.
Nachdem Sie das winterliche Freilichtmuseum erkundet haben, sitzen die Besucher im „Stoof Mudders Kroog“ gemütlich beisammen und genießen regionale Spezialitäten. Die Gerichte des Museumsgasthofes werden aus tradiotionellen Zutaten hergestellt, außerdem ergänzt eine saisonale Karte das Angebot.
Der Eintritt kostet 9 Euro, für Besucher unter 18 Jahren ist der Eintritt frei.
Quelle und weitere Infos:
Freilichtmuseum am Kiekeberg
Am Kiekeberg 1
21224 Rosengarten-Ehestorf
Tel. (040) 79 01 76-0
info@kiekeberg-museum.de
www.kiekeberg-museum.de
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